Sonntag, 26. Juni 2016

Damenmode im Wechsel der Jahrzente - Die 70er / Female Fashion of the 70s

Die 70er-Jahre wurden weitestgehend durch ein Motto bestimmt: Flower-Power. Friedensbewegungen und Freie Liebe waren in diesem Jahrzehnt ein Ausdruck der Jugend. Es kam der Begriff "Hippie" auf, der gleich seinen eigenen Mode-Trend zur Folge hatte. Wohl eines der bekanntesten Kleidungsstücke aus dieser Zeit ist die Schlaghose - damals konnten die Hosenbeine nicht weit und breit genug sein. Somit etablierte sich auch das Material "Cord" in der Mode-Industrie. Farblich und von den Mustern her, orientierte man sich stark am Flower-Power-Einfluß. Kräftige und vielfältige Farben mit großen Blumenmustern hatten Hochkonjunktur.

Erstmals gewann auch ein Accessoire an Bedeutung: übergroße Sonnenbrillen. Wer damals zur Flower-Power-Bewegung zählte, für den konnte die Sonnenbrille nicht groß genug sein. Nicht um aufzufallen, sondern um den damaligen Trend zu folgen. Auch die 70er-Jahre stellten erneut einen Wechsel bei den beliebten Schuhmodellen dar - die Clogs wurden erfunden. Dieses Schuhmodell verfügte über eine breite Holzsohle und einen breiten und hohen Absatz (auch aus Holz). Diese Modelle gab es in Sandalen- bzw. in geschlossener Form.

Ein weiteres Kleidungsstück wurde in diesem Jahrzehnt entworfen und stand im krassen Gegenteil zum geschlossenen und weiten Kleidungsstil des Flower-Powers: die Hot Pants. Die Hot Pants sorgten genauso wie sein quasi Vorgänger der Minirock, für großes Aufsehen und einige schockierte Blicke der spießigen Gesellschaft. Da die Hot Pants ein sehr angesagtes Kleidungsstück war, hatte dies auch Einfluß auch die Produktion passender Strumpfhosen. Diese verfügten bisher über ein (unschönes) Höschenteil, was zu Hot Pants aber furchtbar aussah. Deshalb wurde die Strumpfhose ohne Höschenteil erfunden.

Wie abwechslungsreich dieses Jahrzehnt an verschiedenen Modestilen war, zeigt ein weiterer Mode-Trend. Zu dieser Zeit etablierte sich die Discomusik, was zu einem eigenen Modestil führte. Glänzend und funkelnd musste diese Mode sein, um nicht nur "IN" zu sein, sondern, um auch auf der Tanzfläche aufzufallen. Enge Hosen, Catsuits und Plateauschuhe waren damals das Aushängeschild der weiblichen Disco-Mode. Zudem fand Lurex, PVC und Satin den Weg in die Kleidungsproduktion.
 


EINBLICKE IN DIE 70er...
...kann ich euch heute anhand zweier Beiträge zeigen. Auf Ivana´s Blog, wie Sie mir geschrieben hat, stammt dieses Kleid aus den 70ern und passt daher super zu diesem Beitrag. Wenn Ihr weitere Bilder sehen möchtet, dann schaut euch den ganzen Post bei Ivana an - Ihr findet diesen hier: Klick Mich


Zudem hat sich auch Flowery im 70er-Jahre Outfit gestylt, was Ihr an den beiden unten hinzugefügten Bildern sehen könnt. Wenn Ihr mehr von ihr sehen möchtet, dann lest doch den dazugehörigen Post auf Ihrem Blog - diesen findet Ihr hier:  
Klick Mich
 
Angesagtes der 70er - kurz & knapp:

Designer:
Vivienne Westwood, Yves Saint Laurent

Ikonen:
ABBA

Make Up:
Die Flower-Power-Bewegung setzt auf ein natürliches Aussehen, wobei Make Up meist vernachlässigt wird. Anhänger der Disco-Mode fielen durch ihr auffälliges Make Up auf.

Must-Haves:
übergroße Sonnenbrillen, Plateauschuhe, Blumenmuster, Schlaghosen

Innovationen:
Verwendung neuartiger Materialen bei der Mode

Ihr habt modische Erfahrungen über dieses Jahrzehnt? Dann bitte schreibt dies in die Kommentare. Danke!

Mittwoch, 22. Juni 2016

Meine kleine Mode-Show - Leggings-Flower Power / My little Fashion Show - Leggings-Flower Power


Ich habe mal wieder mein Blumenshirt hervorgekramt und dies mit meiner Leggings kombiniert. Dazu trage ich außerdem meine Sandalen-Pumps. Simple, aber doch ganz ok, oder?

This is a simple Leggings - Flowershirt combo. And on my feet you can see a nice pair of sandal-pumps. Your thoughts on this?





Montag, 20. Juni 2016

Im Tanzfieber mit Bseisa Belle 1/4 - Im Tanzstudio

Weitere Teile dieser Reihe findet Ihr hier: 

Teil 2 - Tanz-Workshops: Klick Mich
Teil 3 - Auftritt: Klick Mich

Teil 4 - Bseisa Belle's - Show Burlesque Deluxe: folgt demnächst


Mit diesem Post starte ich eine 4-teilige Reihe in der meine Freundin Bseisa Belle im Mittelpunkt stehen wird. Ich bin sehr stolz darauf, daß sich Bseisa für diese Serie bereit erklärt hat, sich mit ihrem Wissen und Kenntnissen rundum das Tanzen meinen Fragen zu stellen. 
In Teil 1 (also diesem) werde Ihr etwas über den Unterricht in Ihrem Tanzstudio erfahren, Teil 2 wird sich um Tanz-Workshops drehen, Teil 3 hat den Bühnen-Auftritt zum Thema und im 4. Teil dieser Reihe werdet Ihr einiges über "Bseisa Belle's - Show Burlesque Deluxe" aus dem Frühjahr dieses Jahres erfahren - seit also schon mal gespannt!

01 - Seit wann gibt es Dein Tanzstudio schon und wie kam es zu dessen Gründung?
Ein eigenes Tanzstudio besitze ich nicht, ich miete mich in ein bestehendes Studio ein. Seit 2007 unterrichte ich, zeitgleich mit dem Beginn meiner Ausbildung zur Tanzlehrerin.

02 - Welche Tanzstile kann man bei Dir erlernen, bzw. unterrichtest Du?
Ich unterrichte klassisch und modernen Orientalischen Tanz (Bauchtanz) und Burlesque in den Stilrichtungen Pin Up Style & Revuetanz. In meinen Unterricht lasse ich auch Elemente aus dem Zeitgenössischen Tanz und dem klassischen Ballett mit einfließen.

03 - Aus Deiner eigenen Erfahrung heraus - wie findest Du sollte eine Tanzstunde geleitet werden: ruhig etwas lockerer oder doch mit einer gewissen Stränge?
Beides. Und beides ist auch sehr wichtig. Bei differenzierten und anspruchsvollen Bewegungsabläufen sollte eine gewisse Stränge bzw. Disziplin im Unterricht vorhanden sein, allerdings darf auch ruhig mal zwischendrin gelacht werden, um die Anspannung und Konzentration wieder aufzulockern.

04 - Erläutere doch bitte einmal, wie sich eine Tanzstunde bei Dir im Studio zusammensetzt?
In der Regel mit einem Warm Up, danach folgt der Technikteil am Platz und durch die Diagonale mit individueller Korrektur, gefolgt von der Arbeit an der aktuellen Choreografie und zum Ende der Stunde gehe ich über in die Improvisation (ab Mittelstufe) oder lege den Schwerpunkt auf die Arme als Cool Down und stretching.

05 - Hast Du auch Jungs unter Deinen Tanzschülern, oder sind es alles Mädels/Frauen? Welche Altersklassen unterrichtest Du in deinem Studio?
Im Moment habe ich keine Jungs in meinen Kursen. Die Alterklasse liegt bei 20 - 70 Jahren.

06 - Wie stehst Du einem Dress-Code während einer Tanzstunde gegenüber: sinnvoll oder sollte jede/r das tragen was sie/er möchte?
Ich halte nichts von einem Dress Code, vor allem nicht bei den Anfängern. Mit zu bringen ist einfache Sportkleidung in der man sich gut bewegen kann. Je länger die Frauen im Kurs dabei sind, kaufen sie sich dann auch, dem Tanzstil entsprechende Trainingskleidung.

07 - Haben einige Deiner Tanzschüler die Absicht eine prof. Tanzkarriere anzustreben, oder betreiben diese das Tanzen nur hobbymäßig?
In meinem Fortgeschrittenen - Kurs für Orientalischen Tanz unterrichte ich auch zwei Profitänzerinnen (beide sind Tänzerinnen und Dozentinnen für Ballett & Modern, Swing und Charleston). Einige meiner Schülerinnen stehen auch gerne auf der Bühne und treten mittlerweile auch auf verschiedenen Veranstaltungen auf. Andere wiederrum möchten nur für sich tanzen, ohne Auftrittsdruck.

08 - Erkennst Du, bzw, wie gehst Du damit um, wenn Schüler während des Trainings nicht "bei der Sache" sind?
Das hängt davon ab. In der Regel ist es anstrengender eine unruhige Gruppe zu unterrichten und das macht mir auch nicht so viel Freude. Es kommt aber auch vor, dass die ein oder andere Schülerin einen recht anstrengend Tag hatte (oder private Probleme hat) dann habe ich dafür Verständnis und versuche die Schülerin mit dem Tanzunterricht etwas abzulenken und aufzumuntern.

09 - Die Konkurrenz an Tanzschulen im Raum Stuttgart ist ziemlich groß: kannst Du dabei sagen, welche Tanzstile hierbei besonders hoch in der Gunst der Schüler stehen?
Ganz klar, im Moment der Burlesque-Tanz.

10 - Aus Deiner Erfahrung heraus, kannst Du da sagen, inwiefern sich der Zulauf an Schülern bei Tanzschulen in den letzten Jahren geändert hat. Sprich, gewinnt das Tanzen an Zuspruch, oder leiden die Tanzschulen an fehlenden Schülern?
Leider leiden die Tanzschulen eher an Zulauf (vor allem in den klassischen und daher etwas anspruchsvolleren Tanzstilen wie z.B. Orientalischer Tanz, Modern, zeitgenössischer Tanz, Tango, Flamenco und auch Ballett für Erwachsene). Das kann an der Fitness-Welle liegen (Zumba), aber auch daran, dass viele Frauen immer weniger stabile Arbeitszeiten haben und sich somit nicht mehr für einen Termin in der Woche verbindlich festlegen wollen und können. Aber sicher liegt es auch daran, dass der Trend dahin geht, möglichst schnell und ohne viel Anstrengung irgendetwas vermeintlich zu können, sei es Gesang, Tanz etc.

Mittwoch, 15. Juni 2016

Jennifer, das Model - Meine Studio-Fotosession - Best Of Fotoshooting

Christina vom Blog "Caliope Couture"KLICK MICH - hat sich neulich all meine Beiträge über meine prof. Foto-Shootings angeschaut und hat mich dazu angeschrieben. Ihr kam nämlich die Idee, aus all den Shootings die schönsten 10 Bilder rauszusuchen und nach den Plätzen 10-1 zu bewerten - diese findet Ihr nun weiter unten in diesem Post. Zudem schlug Christina vor, daß auch ich meine 10 Lieblingsbilder raussuchen und bewerten soll, was ich natürlich gern getan habe. Außerdem haben wir beide unter den Bildern noch hinzugefügt, warum wir uns für diese Bilder entschieden haben.

Christina:
Eine ausdrucksstarke Pose, bei der Beine und Silhouette schön zur Geltung kommen
Jennifer:
Dieses Bild stammt von meinem allerersten Foto-Shooting, wobei man hier noch ganz deutlich meine Schüchternheit erkennen kann. Und dies ist auch der Grund, warum es unter meine besten 10 Bilder fällt.





Christina:
Ausdruck und Körperspannung gefallen mir hier sehr gut. Durch das kurze Kleid werden Beine und Silhouette perfekt betont.
Jennifer:
Ich finde, daß das Bild etwas "geheinmisvolles" an sich hat. Besonders, weil ich mein Gesicht hierbei hinter meinen Haaren und der Kopfhaltung verberge.





Christina:
Diese gewagte Pose ist einfach großartig in Szene gesetzt und der fokussierte Blick passt perfekt dazu. Ich finde, es könnte fast ein Editorial aus der Vogue sein.
Jennifer:
Hier gefällt mir die Farbkomposition: Das Bild zeigt sich in schwarz/weiß, nur die Rose strahlt dabei in voller Farbe. Ich mag solch Farbenspielchen sehr.





Christina:
Der ungewöhnliche Blickwinkel macht dieses Bild zu einem absoluten Hingucker und der starke Schwarz-Weiß Kontrast sieht toll aus.
Jennifer:
Die Pose und wie das Schaltuch "fällt", gefällt mir bei dieser Aufnahme ganz besonders. Zudem finde ich das weiße Schaltuch als einen schönen Kontrast zum schwarzen Kleid und den Handschuhen.





Christina:
Silhouette und Körperhaltung gefallen mir hier extrem gut! Ich finde diese Pose geht einfach immer bei Shootings und hat so etwas Verspieltes. Durch die Bearbeitung und Belichtung wirkt das Bild zudem ein bisschen Retro.
Jennifer:
Hier ist die Perspektive für mich herausgeragend gewählt. Auch der schwarz/weiß-Kontrast kommt gut zur Geltung.





Christina:
Ich liebe die klassische Eleganz, die von dieser Momentaufnahme ausgeht. Das hochgeschlitzte Kleid mit Perlenarmband und Lackpumps geben dem Bild zudem ein wunderschönes Vintage-Flair.
Jennifer:
Kurz und knapp: die Pose macht´s...;-)





Christina:
Eine Pose, welche die weibliche Silhouette perfekt in Szene setzt, wie ich finde! Das Styling mit dem kleinen Schwarzen wirkt dabei sehr edel.
Jennifer:
Der Bildaufbau wirkt eher simple, genauso wie die Pose - deshalb kam dieses Bild aber nicht auf Platz 4. Stattdessen finde ich meinen Blick und das "andeuten" eines kleinen Lächelns irgendwie verführerisch.




Christina:
Dieses Bild setzt deine langen Beine unheimlich toll in Szene. Auch die Belichtung und die klaren Farben vor der roten Wand finde ich sehr gelungen.
Jennifer:
Das Bild mit dem Hocker...;-) Eleganter Beinüberschlag und eine sehr feminine Sitzhaltung in einem kurzem Outfit bringt dieses Bild für mich auf Platz 3.





Christina:
Hier gefällt mir die gesamte Komposition einfach extrem gut - die Pose erinnert an eine Tänzerin und ist unglaublich ausdrucksstark.
Jennifer:
Die Farbgestaltung, die Pose, die Frisur und der Glanz (wirkt durch die Farbanpassung überhöht) der Strumpfhose sorgen dafür, daß dieses Bild auf Platz 2 landet.






Christina:
Diese klassische, ultrafeminine Pose ist mein absoluter Favorit, so dass dies meine Nr.1 geworden ist!
Jennifer:
Und hier ist es, mein Lieblingsbild. Ausschlagebend hierfür ist die passende Lichtstimmung. Das Bild wirkt in schwarz/weiß sehr stimmig und den Schattenwurf an der Wand finde ich einfach nur fantastisch - sehr gute Arbeit von der Fotografin! Ich weiß, daß Eigenlob stinkt, aber ich finde zudem, daß auf diesem Bild meine Beine richtig gut zur Geltung kommen - auch ein "kleiner" Grund dafür, warum ich dieses Bild auf Platz 1 gewählt habe.
 

Sonntag, 12. Juni 2016

Im Gespräch mit...Eine Zusammenfassung - My talk with...Roundup

Nach 26 verschiedenen Interviews habe ich mir mal die Zeit genommen und mir diese noch mal angeschaut und miteinander verglichen. Was bedeutet nun "verglichen"? Ich habe mir die Antworten unter den einzelnen Kategorien mal zu Gemüte geführt und möchte nachfolgend mal anführen, was mir dabei so aufgefallen ist - los geht´s:

ALLGEMEINES:
So vielfältig in dieser Kategorie die Fragen ausfallen, soweit gehen die gegebenen Antworten auseinander - was unter dieser Kategorie eigentlich nicht verwunderlich sein dürfte. Auffällig ist aber, daß die meisten sich selbst eher als "Stubenhocker" sehen und auch das Angebot an Kultur, Theater und Museen sehr gerne angenommen wird.


MODE:
Dies ist die umfassendste Kategorie und wie ich finde, wurden hierbei die interessantesten Antworten abgegeben. Interessant finde ich dabei, wann für euch die Mode ein wichtiger Bestandteil wurde: bei den einen schon in der Kindheit/Jugend, bei den anderen erst im "mittleren" Alter. Mode-Trends werden von allen Befragten verfolgt, allerdings ist das Tragen solcher Mode nur dann interessant, wenn es dem eigenen Geschmack entspricht. Unter dem Punkt "Wie wichtig ist Dir die Meinung anderer bezüglich Deines Kleidungsstils?" gaben fast alle an, daß sie sich gerne die Meinung anderer anhören, letztendlich aber selbst entscheiden was getragen wird. Das Online-Shoppen ist den meisten Befragten sehr wichtig - nur eine Minderheit kauft lieber im Geschäft ein. Mit Second Hand-Mode haben viele keinerlei Berührungsängste - diese wird sehr gerne gekauft.

"Leggings bei Männern" geht jeweils 50-50 aus. Sprich, die Hälfte der Befragten könnte sich durchaus vorstellen, daß Männer Leggings tragen sollen, während die andere Hälfte sagt "Finger weg...!". Das gleiche Bild zeigt sich unter dem Punkt "Tragen von Strumpfhosen" - 50% mögen sie, 50% finden sie lästig. Des Weiteren pfeifen die meisten Befragten auf bekannte Mode-Marken und greifen sehr gerne auf No-Name-Mode zurück. Überrascht hat mich, wie viel die Befragten im Monat Geld für Mode ausgeben, das kann schon mal weit über 100 € sein. Des Weiteren wurden viele verschiedenen Beispiele unter dem Punkt "modisches NO-GO" angegeben, wobei hier ein paar Mal allerdings die Leggings genannt wurde.


MAKE UP/PFLEGE:
In dieser Kategorie gehen die Meinungen bezüglich des Tragens von Make Up etwas auseinander: viele Befragte legen jeden Tag ihr Make Up auf, während andere gerne darauf verzichten. Jedoch definiert sich das Auftragen von Make Up für jede etwas anders: der einen reicht ein Lidschatten, einer anderen der Lippenstift und widerum eine andere braucht ein komplettes Make Up. Fast 100% gaben an, daß sie Pediküre & Maniküre zu Hause machen - fast niemand geht dafür in ein Nagelstudio.


BLOGGEN:
In dieser Kategorie gaben fast alle an, durch andere Blogs auf den Geschmack gekommen zu sein, einen eigenen Blog zu starten. Allen macht es eine Menge Spaß einen eigenen Blog zu führen, auch wenn dieser sehr viel Zeit in Anspruch nimmt.


CROSS-DRESSING:
Das erste was in dieser Kategorie auffällt ist, daß auch hier eine Quote von 50-50 vorliegt, wenn es darum geht, ob die Befragten wußten, bevor sie auf meinen Blog kamen, was ein Crossdresser ist. Das bedeutet, daß zumindest die Hälfte schon einmal im Vorfeld davon gehört hatte. Außerdem kam sogar eine kleine Anzahl unter den Befragten schon mal in persönlichen Kontakt mit einem CD. Auch sonst fällt das Feedback der Befragten zum Thema Cross-Dressing äußerst offen und tolerant aus. Kein einziges Mal war von Ablehnung oder Ausgrenzung die Rede. Zumindest all meine Befragten haben Verständnis dafür, daß Männer sich auch gern zu femininen Sachen hingezogen fühlen und können dies aus ihrer eigenen Sicht sogar recht gut verstehen.
Diese Aussagen und Antworten von den Befragten stärken das Selbstbewußtsein eines CDs natürlich enorm und man spürt dabei, daß man akzeptiert wird. Und das ist es doch, was man sich als CD in erster Linie wünscht.

Mittwoch, 8. Juni 2016

Mode Vorstellung - Silberner Catsuit / Presenting of Fashion - Silver Catsuit

Wie Ihr schon in meiner Produktvorstellung zum silbernen Catsuit erahnen konntet, fallen die Modebilder heute ziemlich "spacey" aus. Ich trage Catsuits ziemlich gern, bringe diese aber meist nur mit Sport, bzw. Tanz in Verbindung - da haben sie ja auch ihre Bestimmung. Dieser silberne Catsuit ist natürlich alles andere als "Alltagskonform" und so sind die Tragemöglichkeiten sehr, sehr limitiert. Genauso die Kombimöglichkeiten - mit welchem Kleidungsstück soll man diesen kombinieren??? Mir ist jedenfalls nicht eingefallen, deshalb habe ich ihn "pur" getragen und fotografiert.

Einzig bei den Schuhen kann man etwas wählerischer sein. Zum einen passen High Heels dazu natürlich super. Da Catsuits aber wie gesagt auch beim Tanzen getragen werden, habe ich einfach mal dazu meine Ballett-Schläppchen angezogen.

Ich finde, daß der Catsuit wirklich super aussieht, vor allem gefällt mir das sehr glänzende Metallic-Material. Was mir so gar nicht gefallen will, ist der Beinabschluß. Dieser super dünne Gummi wirkt einfach billig. Hier hätte mir ein Beinabschluß mit einem zugstrammen eingearbeiteten Gummi besser gefallen.






Sonntag, 5. Juni 2016

Damenmode im Wechsel der Jahrzente - Die 60er / Female Fashion of the 60s

Die 60er-Jahre sollten sich als eine Art "Umbruchsstimmung" unter den Frauen etablieren. Die Emanzipation bekam nun einen größeren Stellenwert, Frauen galten nun nicht mehr nur als "Heimchen hinterm Herd". Stattdessen fand eine "kleinere Rebellion" gegenüber dem angestaubten Rollenbild der Frau statt. Vor allem die (weibliche) Jugend wollte sich vom konservativen Stil ihrer Eltern lösen und brachte damit eine neue Modewelle in Fahrt.

Diese setzte gleich in zwei Bereichen neue Zeichen: in den 50ern noch verpönt, in den 60er "IN" - die Hosen. Nun gehörten auch Hosen zum weiblichen Modestil, wobei das Tragen als Stilbruch zur "anständigen Mittelschicht der 50er Jahre" galt. Schmal-geschnittene und weite Hosenbeine prägten nun teilweise das Erscheinungsbild der Frau. Aber auch an den Füßen fand ein deutlicher Wechsel statt. Die Stöckelschuhe waren in den 50er-Jahren noch ein Aushängeschild weiblicher Eleganz, jedoch fand die neue modische Generation daran wenig Gefallen, stattdessen setzten die Frauen nun auf flache Schuhe, vorsätzlich auf den Ballerina-Schuh. Ja genau, diese Art von Schuh ist keine Erfindung der letzten Jahre, sondern wurde schon in den 50ern "erfunden" und getragen. Desto schöner finde ich, daß auch die heutige Generation in den Genuß dieses tollen Schuhs kommt - dank des Revivals in den letzten Jahren!

Der größte Trend der 60er-Jahre ging aber von einem knappen Kleidungsstück aus, der eine ganze Generation prägen sollte und von Mary Quant kreiert wurde: der Minirock. Wahrlich, zu dieser Zeit ein wirklich sehr gewagtes Kleidungsstück, was auch zu einem großen Aufschrei der Empörung unter der "älteren" Generation führte. Von "obszön" über "unpassend" bis hin zu "abstoßend" wurde über den Minirock gewettert. Interessierte das die Jugend von damals? Nein. Konsequent wurde dieser Trend durchgezogen, was durchaus als ein Statement der aufkommenden Emanzipation der Frau angesehen werden konnte.

Daß es modisch aber auch gezügelter sein konnte, zeigen andere Modebeispiele. Zeigte die Frau in den 60ern durch den Minirock sehr viel Bein, hieß es bei der Oberbekleidung Kragen statt Ausschnitt. So ersetzte hochgeschlossene Mode mit Kragen, ein tiefes Dekolleté. Dieser Stilbruch war typisch für diese Zeit. Zudem wurde es farblich auch nicht wirklich langweilig. In diesem Jahrzehnt zeigte sich die Mode farblich äußerst vielfältig: kräftige Farben wechselten (oder mischten) sich mit grafischen Mustern. Nur das beliebte Karo-Muster brachte etwas Ruhe in die farbliche "Wildmixtur".


EINBLICKE IN DIE 60er...
...kann ich euch heute anhand eines Beitrags auf Sunny´s Blog geben. Sunny hatte nämlich unsere gemeinsame Blogger-Freundin Ela bei sich zu Gast und diese durfte sich am Kleiderschrank von Sunny´s Mutter bedienen und somit schicke 60er Jahre Mode tragen - wie Ihr hier unten auf den Bildern sehen könnt. Wenn Ihr weitere Bilder und Infos zu dieser kleinen Modenschau erfahren wollt, denn lest euch doch bitte den ganzen und sehr interessanten Beitrag bei Sunny durch - Ihr findet diesen hier: Klick Mich

 
Angesagtes der 60er - kurz & knapp:

Designer:
Mary Quant, Pierre Cardin, Yves Saint Laurent,

Ikonen:
Twiggy

Make Up:
Knalliger Lidschatten, tiefschwarzer Lidstrich, falsche Wimpern

Must-Haves:
Haarband, übergroße Ohrringe

Innovationen:
Minrock

Ihr habt modische Erfahrungen über dieses Jahrzehnt? Dann bitte schreibt dies in die Kommentare. Danke!

Mittwoch, 1. Juni 2016

2Girls1Style - Borrowed Style-Ladies

Es ist wieder so weit und ich freue mich sehr, daß ich euch heute einen weiteren Teil aus Ela´s und meiner Rubrik "2Girls1Style" präsenstieren darf. Dieses Mal haben wir uns dafür entschieden, daß wir euch geliehene Mode (borrowed) vorstellen möchten.

Bei meinem ersten Outfit habe ich mir den Rock von einer Freundin stibitzt. Da sie ihren Kleiderschrank ausgeräumt hatte, wollte sie diesen Rock eigentlich loswerden und da habe ich ihn mir ganz einfach geschnappt. Wir Ihr sehen könnt, ist dieser Rock ziemlich weit geschnitten und auch recht lang - bislang hatte ich noch nie einen so langen Rock. Deshalb wußte ich auch nicht, ob er mir gefallen, bzw. stehen würde. Aber ich denke, daß diese Outfit-Kombi recht schick aussieht, oder?




Bei meinem Outfit Nr. 2 trifft "borrowed" eigentlich gar nicht zu, da diese Bilder bei meiner Freundin Vanessa entstanden sind und ich dieses Kleid einfach nur mal "übergeworfen" habe. Grundsätzlich gefällt mir dieses Kleid sehr, allerdings finde ich es sehr schade, daß es schwarz ist. Dieses Kleid in einer anderen Farbe fände ich absolut super. Toll finde ich aber, daß die langen Handschuhe fantastisch zum Kleid passen.


So, daß waren heute meine zwei Beispiele für "geliehene Mode" und jetzt möchte ich euch natürlich auch gleich mal noch auf Ela´s Style neugierig machen. Ela zeigt euch heute einen sehr legeren Style und wie sie sich fühlt, könnt Ihr an Ihrem Statement auf dem Shirt ablesen...;-)
Auch dieses Mal hat Ela wieder einiges über Ihren Stil und die dazu geliehene Mode zu sagen, deshalb würde ich mich freuen (und Ela natürlich auch), wenn Ihr einfach mal zu Ihrem Beitrag (der ab dem 02.06. Online ist) auf Ihrem Blog rüberspringen würdet - ich denke, daß Ihr dies nicht bereuen werdet: Klick Mich